Filialkirche
"Unsere Liebe Frau im Moos" in ESCHENRIED
85232 Bergkirchen,
Münchner Str. 39
Lage
auf der Landkarte
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Beschreibung
Der wegen seines
Golfplatzes weithin bekannte Ort Eschen-ried wurde erst 1870 als
Mooskolonie gegründet. Die Kirche Maria Himmelfahrt ist eine
Filiale der Pfarrei Mitterndorf
Schon 1921 fassten
Bewohner von Eschenried und Umgebung, die den Pfarreien Aubing,
Olching und Mitterndorf angehörten, den Entschluss, eine eigene
Kirchengemeinde zu gründen. Sie wollten eine Notkirche bauen,
weil die nächsten Gotteshäuser 6 bis 7 km entfernt lagen.
Dieses Vorhaben fiel aber wohl der Inflation von 1923 zum Opfer.
Bis zum zweiten Anlauf dauerte es 9 Jahre. Am 21. April 1930 gründeten
einige Männer in der Gaststätte Birkenhof den "Interessen-verband
Dachauer Moos", der u. a. auch den Bau einer Kirche und einer
Schule zum Ziel hatte.
Dieses
Vorhaben fand schließlich Unterstützung durch das Ordinariat
in München und den zuständigen Pfarrer von Mitterndorf,
Ludwig Eicher.
1932 wurde der "Kirchenbauverein Eschenried und Umge-bung"
unter dem Vorsitz von Pfarrer Eicher und Rechtsanwalt Winterl gegründet.
Die Aufgabe des Vereins bestand im Wesentlichen darin, finanzielle
Mittel für den Kirchenbau zu beschaffen. Trotz der schweren
wirtschaftlichen Not traten fast alle Familien des Mooses dem Verein
bei. Damit ver-pflichteten sie sich zu größeren oder
kleineren Beitrags-zahlungen.
Der Gutsbesitzer Gottlieb Dürr stellte die Schenkung eines
geeigneten Bauplatzes von 900 qm für ein "bescheidenes Kirchlein"
und eine Schule gegenüber dem Eschenhof in Aussicht.
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Kirchenbau
1932
Im
Mai 1932 traf die Mitteilung der Gesamtkirchenverwaltung München
ein, dass die Baracke des Kriegsgefangenenlagers Puchheim, zurzeit
in Hartmannshofen stehend, frei werde und Eschenried zur Verfügung
gestellt werden könne. Die Eschenrieder nahmen das Angebot
an.
Siehe Zeitungsberichte aus dem Jahr 1932 (hier
klicken...)
Die Holzkirche war 1920 zunächst in Gröbenzell aufgestellt
worden, kam sechs Jahre später nach Hartmannshofen und nach
weiteren sechs Jahren durch Vermittlung von Geistl.Rat Böhmer
nach Eschenried. 22 Freiwillige stellten vom 17. bis 24.10.1932
die Notkirche auf, die eine Woche später, am 1.11.1932 von
Prälat Dr.Hartig im Beisein vieler Mösler "Zu Unserer
Lieben Frau im Moos" geweiht wurde. Das Patrozinium wurde auf
den 15.August, den Himmelfahrtstag, gelegt. Gottesdienste fanden
jeden Sontag statt.
Im unscheinbaren Turm mit geschwungener Haube hingen zwei Glöckchen.
18)
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Kirchenbau
1932
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1937 legte man um die Kirche einen Friedhof an. 03)
Das Grundstück
mit ebenfalls 900 qm wurde wieder von der Fam. Dürr gespendet. Ein
Friedhofskreuz wurde aufgestellt und die Anlage mit Baumreihen als Waldfriedhof
angelegt. Die verstorbenen Eschenrieder und Gröbenrieder waren bis
dahin in Mitterndorf beerdigt worden.
Die Kirche hielt neun Jahre. Danach wurde sie
abgebaut und an eine Teefarm verkauft, die daraus einen Trocknungsraum machte.
Auch dieses Gebäude ist nicht mehr vorhanden; es brannte 1956 nieder.
Kirchenbau 1941
Der
ersten Notkirche folgte eine zweite. Immerhin war es ein stabileres
und mit 240 qm Bodenfläche
03) auch größeres
Kirchenschiff, das im Jahre 1941 aufgestellt wurde. Es war wieder
eine Holzkonstruktion. Diese Kirche "St.Thaddäus"
war 7 Jahre lang in Moosach/ Eggarten gestanden.
Schon beim Abbau der Holzkonstruktion in Eggarten halfen viele fleißige
Hände.
In Eschenried füllten sie die
dünnen Holzwände mit Ziegelsteinen aus und verputzten
den Bau innen und außen; so wirkte er wie gemauert.
03)
Die
Kirche von 1941 besaß einen wenig kirchlich wirkenden runden,
vielfach durchlöcher-ten Dachreiter
in dem die schon bisher vorhandenen beiden kleinen Bronze-Glöckchen
hingen. Im Inneren der Kirche war sogar eine Empore vorhanden.
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Die Kirche wurde am 14. Sept. 1941 eingeweiht und erhielt vom Münchner
Prälaten Dr. Hartig ein großes Ölbild geschenkt, das die
"Verkündigung Mariens"
darstellt und als neues Altarbild diente (heute hängt es im Pfarrheim
Mitterndorf).
Dieses Bild wurde übrigens 1945 von einem SS-Mann durch einen Pistolenschuss
beschädigt.
Eine weitere Schenkung für die Eschenrieder war das Wandbild "Kreuzigung
Jesu", das seit 2006 als Altarblatt die Mitterndorfer Kirche ziert.
19)
Turm 1957
Erst 16 Jahre nach dem Kirchenbau kam der heutige Glockenturm mit Turmuhr
dazu. Den Plan fertigte der Architekt Max Gruber aus Bergkirchen. Kirchenpfleger
Hauff hatte drei Jahre lang monatliche Haussammlungen durchgeführt,
03)
die Gemeinde Günding gab einen Zuschuss. Letztendlich waren über
8.100 DM zusammengekommen. 19)
Landwirte aus Eschenried, Gröbenried, Graßlfing und Neuhimmelreich
beteiligten sich um Gottes Lohn mit der umfangreichen Kies-zufuhr; denn
der Turm musste aus einer Tiefe von 4,5 m heraus betoniert und auf einen
2,5 m dicken Sockel gesetzt werden. 19)
Glocken
Im Turm hängen im eisernen Glockenstuhl drei gebrauchte Gussstahlglocken,
die 1957 bei Karl Czudnochowsky
in Erding erworben wurden. 19)
Sie
sind dem Herzen Jesu, St.Josef und der Muttergottes geweiht 03).
- die größte Glocke ist 750 kg schwer, hat einen Durchmesser
von 123 cm und erklingt im Ton fis'.
- die zweite Glocke: 650 kg, 121 cm, Ton gis'.
- die dritte Glocke: 550 kg, 100 cm, Ton h'.
Kirchenbau 1977
Wegen Baufälligkeit musste im Dezember 1977 das alte Kirchenschiff
der Holzkirche von 1941 abgebrochen werden. Innerhalb nur eines Tages
wurde es durch den heutigen Kirchenbau aus Fertigbauteilen ersetzt (Architekt
Eggendorfer, Firma Babinsky). Es ist das erste Leichtgebäude in Fertigbauweise
der Erzdiözese München-Freising 19)
Die
100 Sitzplätze und weitere 100 Stehplätze umfassende Kirche
mit den Innenmaßen 14,5 mal 11 Metern ist teilweise auf sechs bis
neun Meter hohen Pfählen im Moorboden gegründet. Das Gerüst
besteht aus 17 Aluminium-Trägern, das mit nichttragenden Bauteilen
aus Holz und Glas ausgefacht ist. Die Außenwände sind durch
Holzverkleidungen und die oberlichtigen Fenster gegliedert. Das Ziegeldach
wurde dem Landschaftsbild angepasst. Die Kirche ist mit einer elektrischen
Fußbodenheizung ausgestattet 03).
Die Einweihung des nun dritten Gotteshauses in Eschenried erfolgte am
25. Juni 1978 durch Regionalbischof Heinrich Graf von Soden-Fraunhofen.
19)
Inneneinrichtung:
Der Innenraum ist rechteckig und mit einer großen Holzdecke überzogen.
An der Wand hinter dem einfachen
Altar hängt als Blickpunkt ein großes Kruzifix,
das der Künstler Otto Kobel (1919-2002) aus Luimoos/Allgäu
im Jahr 1978 geschnitzt hat.
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Hinweis: Otto Kobel
(1919-2002) aus Rückholz bei Seeg/Allgäu war nicht nur als
Bildhauer, sondern auch als Kirchenmaler, Darsteller und Regisseur
tätig. In der Zeit zwischen 1949 und 1977 war er als Christusdarsteller
bei den Passions- und Heiligenspielen in Waal; später führte
er dort Regie. Die Passions- und Heiligenspiele in Waal im Ostallgäu
zählen zu den ältesten Passionsspielen in Bayerisch-Schwaben.
Sie werden unregelmäßig aufgeführt; das Passionsspiel
etwa alle 12 Jahre, Heiligenspiele alle vier Jahre. 1965 kaufte Kobel
einen landwirtschaftlichen Betrieb in Luimoos, Gemeinde Rückholz,
den er selbst bewirtschaftete.
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Altar-Kruzifix
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Die Christusfigur
am Kreuz trägt einen dreistrahligen Heiligenschein. Auf dem Corpus
ist nicht -wie sonst üblich- die Seitenwunde dargestellt, d.h.,
hier wird der noch lebende Jesus abgebildet. 19)
In den frühchristlichen Kirchen wurde das Kreuz ohne den Corpus
des Gekreuzigten angebracht. Dann aber wurde Christus am Kreuz als
lebender und über den Tod triumphierender, göttlicher Sieger
mit geöffneten Augen und in aufrechter Haltung dargestellt. Erst
im hohen Mittelalter (etwa seit dem 12. Jh) setzte sich die Abbildung
des leidenden und toten Gekreuzigten, die Betonung des Menschseins
Jesu durch, wie wir es von unseren Kirchen kennen. |
Links daneben
ist der vergoldete Tabernakel
im Stil der Zeit um 1980 angebracht. An der Vorderseite wird auf einer Plakette
Christus dargestellt, als Lamm Gottes innerhalb der himmlischen Stadt Jerusalem,
die von 12 Toren umgeben ist. 19)
Tabernakel
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Hinweis: Tabernakel
ist das lateinische Wort für Zelt. Die seit dem 12. Jh übliche
Bezeichnung führt zurück zur Bundeslade der Israeliten zur Zeit Mose, die ebenfalls in einem Zelt untergebracht war. Der Tabernakel
dient bereits seit frühchristlicher Zeit (unter anderem Namen)
zur Aufbewahrung verwandelter Hostien für die Sterbenden. Im
hohen Mittelalter wurde er auch Ort der Anbetung und Verehrung Christi
in der Gestalt dieses eucharistischen Brotes. Der Ort und die Form
der Aufbewahrung änderten sich im Laufe der Jahrhunderte häufig.
Das Tridentinische Konzil (1545-63) ordnete die Aufstellung des
Tabernakels auf dem Altar an. Doch diese Vorschrift wurde in Deutschland,
wo man lange daran festhielt, die heiligen Hostien in Wandschränken
und Sakramentshäuschen aufzubewahren, erst im 18. Jahrhundert
umgesetzt. Das 2. Vatikanische Konzil (1962-65) lässt dies
wieder zu. Deshalb werden in modernen oder modernisierten Kirchen
Tabernakel häufig in die Wand eingelassen oder stehen frei auf
einer Säule. |
Maria
im Moos
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An
der nördlichen Seitenwand hängt ein großes Gemälde
mit dem Titel "Maria im Moos", das der Dachauer Maler
Richard Huber im Jahr 1937 (sign.)
noch für die erste Kirche von 1932 geschaffen hatte.
Dort
hing es als Altarblatt über dem Altar an der Stirnseite der
Baracke. 18)
Das Gemälde stellt -dem
Titel entsprechend- die Muttergottes mit dem Jesuskind auf dem Schoß
inmitten der Mooslandschaft dar. Zwei Dachauer Kinder bringen dem
Kind Moosröslein und einen Korb mit Äpfeln als Geschenk.
Die Kinder auf dem Gemälde hatten lebende Vorbilder in Eschenried.
Zum Bericht von der Einweihung: hier
klicken
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ehem.Altarblatt
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Bis zum Jahr 2006 hing an
der Südseite ein weiteres Gemälde
ungefähr gleicher Größe und Form, das die Kreuzigung
Jesu zum Inhalt hat. Es wurde um 1850/70 von Georg
Lacher gemalt.
2006 wurde das Gemälde in die Pfarrkirche Mitterndorf verbracht;
es ziert dort als Altarblatt den Hochaltar.
Die Kirchenbänke vor
und neben dem Altar bieten 100 Kirchenbesuchern Platz.
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In der Kirche von 1941 bis 1977
hatte ein von Prälat Dr. Hartig gestiftetes Ölbild im barocken
Stil den Altar als Altarblatt verziert. Es zeigte die Verkündigung
Mariens. Maria kniet vor einem Lesepult und liest mit über
der Brust gekreuzten Armen die Bibel. Der Erzengel Gabriel als Bote Gottes
schwebt über der Szene und hält eine blühende Lilie in
der Hand. Darüber ist die Heilig-Geist-Taube zu sehen. Viele kleine
Englein streuen weiße, rote und gelbe Blumen. Die Farben der Blumen
dienen als Symbole für die drei Geheimnisse des Rosenkranzes: weiß
für den freudenreichen, rot für den schmerzhaften und gelb/gold
für den glorreichen Rosenkranz. Das Gemälde wurde in den letzten
Kriegstagen 1945 beschädigt. Ein SS-Mann betrat die Kirche, feuerte
mit seiner Pistole Richtung Altar und traf das darüber hängende
Bild.
Das Ölgemälde wird heute im Pfarrheim Mitterndorf aufbewahrt.
03)
Kreuzwegbilder
An der Rückwand hängen
14 aus Holz geschnitzte Kreuzwegbilder
(50 x 40 cm). Die Darstellungen des Leidens-wegs sind als Relief
gearbeitet. Die Bilder wurden vom Eschenrieder Hobby-Künstler
Martin Echtler (1924-1991) geschnitzt und von einem Gläubigen
aus Olching 1990 gestiftet. Leider wurden die Holzbilder später
-entgegen der Absicht des Künstlers- dunkel eingelassen. 19)
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In
manchen Kirchen (z.B. in der Kapelle Himmelreich) gibt es 15
Kreuzwegstationen. Wenn Sie mehr darüber erfahren und andere
Darstellungen von Kreuzwegstationen in Kirchen des Landkreises
wollen, klicken Sie hier...
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Kreuzwegbilder
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Orgel
Orgel
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Auf
eine Empore muss in der Kirche wegen der geringen Höhe verzichtet
werden. Die 1963 aus Spendenmitteln erworbene kleine einmanualige
Orgel mit Freipfeifenprospekt
und mechanischer Schleiflade steht im rückwärtigen Bereich
an der rechten Seite. Sie wurde von der Fa. Sandtner aus
Steinheim bei Dillingen gefertigt und besitzt sechs Register.
(Die Gebrüder Sandtner haben auch die Orgeln in den Kirchen
von Günding, Unterbachern und Oberroth neu gebaut oder restauriert.)
Disposition der Orgel (nach Brenninger -Stand 1975-): 09)
Manual (C-g'''): Gedeckt 8', Principal 4', Rohrflöte
4', Octav 2', Mixtur 3fach 1 1/3'
Pedal: (C-d'): Subbass 16'
Koppeln: I-P
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Die Vorgängerorgel stammte aus der Anfangszeit. Es war ein Pedalharmonium
das im August 1934 durch Vermittlung von Rechtsanwalt Winterl erworben werden
konnte. Erster Organist war Thomas Huber, der auch den kleinen Kirchenchor
leitete. 03)
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Berichte aus dem Pfarrleben
Die Dachauer Zeitungen haben in den letzten 80 Jahren immer wieder aus
dem Pfarrleben der Filialkirche Eschenried berichtet. Diese Berichte befassen
sich nicht unmittelbar mit dem Kirchengebäude, vermitteln aber einen
ergänzenden Eindruck aus der damaligen Zeit. Dabei handelt es sich
um Berichte über neue Pfarrer, Jubiläen, Restaurationen, Erstkommunion
und hier in Eschenried von der Notkirche. Wenn Sie daran interessiert
sind, klicken Sie hier...
Wegkreuz
und Mariengrotte 03)
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Schon 1934 waren neben der
Kirche ein Kreuz und eine Mariengrotte aufgestellt worden. Das Eichen-Kreuz
stammt von dem Stifterehepaar Miller aus München; den Corpus
Jesu fertigte der Gröbenzeller Bildhauer Michael Rummer.
Von
Rummer stammt auch die Mariengrotte aus Tuffstein. Das Material
wurde angeblich hier im Moos gefunden.
Bekannt ist, dass die Bewohner früher jedes
Jahr im Mai eine Lichterprozession um das Kirchlein veranstalteten.
Sogar Bittgänger aus Dachau, Mitterndorf, Gröbenzell,
Olching, Pasing, Allach und Karlsfeld kamen hierher.
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Wenn Sie eine Kirchenführung
vereinbaren möchten, klicken
Sie hier....
Hans Schertl
Quellen:
01)
Amperbote vom 03.03.1932
02)
Amperbote vom 25.10.1932 und 28.10.1932
03) Internetseite des Pfarrverbands
Dachau, 2017
04)
Amperbote vom 25.05.1933
05)
Amperbote vom 17.05.1934
06)
Amperbote vom 30.05.1935
07)
Amperbote vom 08.10.1934
08)
Dachauer Nachrichten vom 26.04.1952
09) Georg Brenninger, Orgeln und
Orgelbauer im Landkreis Dachau, Amperland 1975/3
10) Dachauer Neueste, Dezember 1977
11) Georg Brenninger, Kunsttopographie des Erzbistums
München und Freising, 1982
12) Georg Mooseder, Zwei Münchner Notkirchen für
Eschenried, Amperland 1989/2
13) Christian Huber, Der Maler Richard
Huber, Amperland 2002/2
14) Dachauer Nachrichten vom 27.2.2003
15) Georg Brenninger, Die Glocken der Kirchen im Dekanat
Dachau, Amperland 2005/1
16) Hubert Eberl, Bergkirchen, Alte Zeitungsartikel,
2009
17) Internetseiten zu Otto Kobel:
http://www.theodor-frey.de/kobel werke.htm/wiki/Otto_Kobel
18) Otto Schuster in "Eschenried,
eine Dorfgeschichte von Torfstechern, Wilderern und Golfspielern",
2004
19) Kirchenchronik Eschenried, frühere
Internetseite der Pfarrei Mitterndorf, gespeichert 2019
14 Bilder: Hans Schertl
(9), Pfarrei Mitterndorf (5)
6.4.2022
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