Kapelle
Hl.Kreuz (Gottesackerkapelle) in DACHAU
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Beschreibung
Der heutige Dachauer Stadtfriedhof
wurde vor über 430 Jahren angelegt. Die erste Nachricht stammt
aus einer Urkunde, nach der am 9.Oktober 1579 die Dachauer
Bürgerin Anna Großöttin zwei Krautstücke zum
"neu-geweichten Gots Agkher am Prugperg außer Marckts
Dachau" stiftete.
Dieser "Jochersche Friedhof" lag zwischen Augsburger und
Freisinger Tor, jenseits des Marktgrabens, den man im 17.Jh. in
Höhe des Gottesackers überbrückte. Die Bestat-tung
auf dem neuen Friedhof kostete 2 Gulden (Fest-setzung 1645). 1696
erweiterte man das Gräberfeld. Es besitzt eine Fläche
von 14.000 qm und Platz für 1700 Gräber, die bis vor kurzem
alle belegt waren. Seit den ersten Jahrzehnten dieses Jahrhunderts
werden immer mehr Gräber frei.
Kapelle
Die vermutlich nach Plänen Hans Krumppers errichtete Kapelle
dient seit 1961 auch dem Kriegergedächtnis.
Zwei Tafeln erinnern an die Gefallenen und Vermissten der beiden
Weltkriege aus Dachau.
Gestiftet wurde die Kapelle
vom Dachauer Pfleger Wilhelm Jocher. Das kleine Gotteshaus ist ein
kleiner, achteckiger Zentralbau (um 1628) mit Zeltdach und
Zwiebeltürmchen auf einer Laterne. Sie besitzt im Inneren eine
einfache Stuckdekoration.
Hinter der Kapelle ist die Sakristei angebaut. Die Vorhalle mit
dem Kreuz am Giebel wurde erst 1934 errichtet.
Die
Kapelle wurde im Laufe der Jahrhunderte immer wieder restauriert.
Insbesondere nach dem 30-jährigen Krieg war dies notwendig.
Aber auch nach Stürmen, die der frei-stehende Kapelle zusetzten.
Der Wind drückte mehrmals die aus Blei gefassten Butzenscheiben
ein. Auch der damals mit Blech gedeckte Turm wurde immer wieder
beschädigt. Die letzte große Renovierung, für die
sich der ehemalige Kulturreferent Rauffer stark eingesetzt hatte,
wurde 1995 durchgeführt. Die Kosten beliefen sich auf über
900.000 DM 15)
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1627
hatte Jocher im Zusammenhang mit dem Bau der Friedhofskapelle eine ewige
Wochenmesse zu seinem und seiner Verwandtschaft Seelenheil gestiftet,
die abwechselnd am Mittwoch in der Kapelle, am Freitag in der Jocherkapelle
gelesen werden sollte. Die Messen waren mit einem Kapital von 1100 Gulden
ausgestattet worden, das 62 Gulden Zinsen abwarf und das mit seinem Privathaus
abgesichert war. Nach dem Tod Jochers wurde die Messstiftung in eine Almosenstiftung
umgewandelt; dies hatte er in seinem Testament so bestimmt:
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Aus dem Erlös
solle "man alle Freytag oder Sambstag, gleich nach der Friehmeß
oder anderer Meß, welche man zue halten pflegt, 24 elendigisten,
nothleidenten,presthaften, armen Persohnen, doch wann sye der Meß
beywohnen können, jeglicher drey Kreuzer auf die Handt soll außgetheilt
und die Armen bey der Meß ieder Zeit für ihne, seine Frau,
dero Eltern und Befreundten, zuegleich auch für gmaine Wohlfahrt
andechtig petten." |
Der Pfarrer war zunächst gegen
die Umwidmung der Stiftung, fügte sich aber letztlich doch und verteilte
das Geld an die Armen.
Matrikel
von 1738/40
In der Schmidt'schen
Matrikel von 1738/40 ist auch die Hl.Kreuzkapelle als
Filialkapelle der Pfarrei St.Jakob unter der Überschrift "Capella
s.Crucis in coemeterio extra portam Dachaviensem" (im Friedhof
außerhalb der Stadttore) kurz beschrieben:
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In dieser
Kapelle, im kommunalen Friedhof gelegen, ist ein Altar vorhanden,
der dem Hl.Kreuz geweiht ist. Gottesdienste werden üblicherweise
am Fest Kreuz-erhöhung (14.Sept.) und am Kirchweihfest
gefeiert, das auf den zweiten Sonn-tag nach Jakobi (25.Juli)
fällt. Außerdem gibt es eine Wochen-Messstiftung,
die sich auf eine Aufzeichnung in einer Visitationsakte von
1705 stützt. Im Turm hängen zwei geweihte Glocken.
Eine Sakristei ist zwar vorhanden, doch gibt es dort keine Messgewänder.
Die würden von der Pfarrkirche mitgebracht. |
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Die Gottesackerkapelle um 1700
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Friedhofsbesuch um 1800
13)
Der Theologe, Pädagoge, Historiker und Aufklärer Lorenz von
Westenrieder (1748-1829) besuchte 1790 das Dachauer Land und gab in seinem
zwei Jahre später erschienenen Buch "Statistische Beschreibung
des churfürstl. Landgerichts Dachau" u.a. viele Einblicke in
die damalige Infrastruktur. Er ging in Dachau auch auf den Friedhof und
schrieb darüber Folgendes:
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"Ich
gieng (nach Trost aufseufzend und getröstet) mit nach dem Herzen
gesenktem Haupt nach dem Kirchhof außer dem Markt. Es war Sonntag.
Der Gottesdienst war eben vollendet, und die Weiber, mit ihren trippelnden
Kindern, schritten bedachtlich, und einzeln, nach den Gräbern
ihrer Anverwandten, jede mit einem Krüglein Weyhwassers in der
freundschaftlichen Hand. Sie goßen das Wasser, mit einer Art
Sorgfalt und Ahndung aus dem Krüglein aufs Grab, als wollten
sie linderndes Oel auf das Haupt ihres Angehörigen, dem sie wohl
wollten, gießen; dann drückten sie ihre, bittweis zusammengefalteten
Hände an ihr Herz, und sahen gen Himmel." |
Beschreibung 1870
Um das Jahr 1870 erstellte der Dombenefiziat Anton Mayer eine Statistische
Beschreibung des Erzbisthums München-Freising und veröffentlichte
sie 1874 als Buch. Darin wird auch die Krumpperkapelle kurz erwähnt.
Mayer schrieb:
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"Capelle auf
dem Gottesacker, deren früherer Altar vom Bischofe Johann Franz
consecriert war; der gegenwärtige ist (ein) portatile
(Tragaltar). Patrozinium Hl.Kreuz-Erhöhung (14.9.).
Es wird hier öfter celebriert, aber nicht an fixen Tagen. Früher
musste der Pfarrer hier wochentlich 1 Messe halten. Der Meßnerdienst
wird von der Pfarrkirche aus versehen." |
1933 sollte die Kapelle
abgerissen werden. Durch private Spender konnte dies aber abgewendet werden.
Bei den nun folgenden Restaurierungen 1934 und 1959 wurde die einfache,
auf zwei Säulen ruhende Überdachung vor dem Eingang durch das
heutige Vorhaus ersetzt. Die kleinen ovalen Fenster machten größeren
Rundbogenfenstern Platz und das Dach wurde mit Schindeln anstelle der
vorhandenen Ziegel gedeckt.
Seit 1961 ist
der Bau Gedächtniskapelle für die Gefallenen der beiden Weltkriege
und wird seither auch als Kriegergedächtnis-kapelle bezeichnet.
Glocken
Im Zwiebeltürmchen hängt die älteste Glocke Dachaus.
Das gotische Glöckchen wurde im Jahr 1406 gegossen und war
für die neue Dachauer Schlosskapelle bestimmt. Herzog Ernst hatte
damals das Schloss auf dem Berg neu errichten lassen, nachdem die Dachauer
Burg in der Altstadt zerstört worden war. Die in gotischen Minuskeln
(=Kleinbuchstaben) erstellte Inschrift auf der Glocke lautet "ihs+maria+if.06+iar+"
und wird als "Jesus+Maria+Josef, 1406 Jahr" gedeutet.
Nach dem Abriss der Seitenflügel des Schlosses und damit der Schlosskapelle
im Jahr 1806, kam die Glocke nach St.Jakob und fungierte dort als Totenglöckchen
für gestorbene Kinder. Später lagerte sie längere Zeit
auf dem Dachboden der Pfarrkirche bis sie durch Initiative des früheren
Kulturreferenten Rauffer restauriert und in der Friedhofskapelle aufgehängt
wurde. Die drei Zentner schwere Glocke, die am Rand schon etwas ausgefranst
ist, läutete lange Zeit nur achtmal im Jahr: An Weihnachten, Neujahr,
Ostern, Fest der Kreuzauffindung, Pfingsten, Fronleichnam, Fest der Kreuzerhöhung
(14.Sept.) und an Allerheiligen.
Im Jahr 2020 hieß es, dass das Läuten völlig eingestellt
wird. 15)
Die zweite Glocke kam 1925 aus der Gießerei Gebr.Oberacher aus München.
Sie trägt neben dem Bild des Erzengels Michael die Inschrift "Im
Weltkrieg hinweggerafft-1925 neu beschafft vom Gemeinderat Dachau".
Nicht mehr vorhanden ist eine Glocke, die Josef Ignaz Daller im
Jahr 1793 für die Friedhofskapelle goss. Vielleicht war sie es, die
"im Weltkrieg hinweggerafft" worden war. 04)
Ignaz Daller, als Glockengießer genannt von 1774-1798, hat im Dachauer
Land für die Kirchen von Essenbach (1787: 2 Glocken), Feldgeding
(1790), Arzbach 1791) und die Dachauer Krumpperkapelle Glocken gegossen.
Wenn Sie an einer Aufstellung der ältesten Glocken im Landkreis Dachau
interessiert sind, klicken Sie hier...
Im 17. bis ins 20. Jahrhundert
war es üblich, in der Gottesackerkapelle am Karfreitag und
Karsamstag ein "Heiliges Grab" aufzubauen und es mit Ampeln
zu beleuchten sowie durch mit gefärbten Wasser gefüllten
gläsernen Kugeln zu schmücken. Dies hat man später
in die Kapelle unter der Jakobskirche verlegt.
Mehr über "Heilige Gräber" in den Landkreiskirchen
finden Sie hier...
In den 90er Jahren des letzten
Jahrhunderts wurde die Kapelle wieder in ihren ursprünglichen
Zustand zurückversetzt.
Kreuzigungsgruppe
Im Inneren bildet eine Nachbildung
der spätgotischen Kreuzigungsgruppe
(1567) von Adam Krumpper, dem Vater Hans Krumppers, den Hauptschmuck
der Kapelle. Es handelt sich um ein Holzkruzifix mit lebensgroßem
Corpus und flatterndem Lendentuch. Darunter stehen Maria
(links) und der Apostel Johannes (rechts). Die Originalgruppe
wird auch im Verzeichnis der Kunstdenkmale Bayerns von 1895 als
"gutes und interessantes Werk" beschrieben 14).
Die Nachbildung, die in der Krumpperkapelle hängt, wurde 1995
vom Münch-ner Bildhauer Albert Hirschmann geschaffen
und im Zuge der großen Reno-vierung der Kapelle hier an der
Stelle angebracht, an der lange Zeit die Originalfiguren von Adam
Krumpper hingen. 15)
Diese Originalfiguren wurden nach verschiedenen Zwischenstationen
2005 in der Jakobskirche über dem Südeingang platziert.
...mehr über die
Kreuzigungsgruppe...
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Vergrößerungen von Details (Figuren, Reliquiar)
per Mouseklick
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Heilig Kreuz-Reliquiar
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Kreuzreliquie
Unter der früheren Kreuzigungsgruppe ist in einer Nische
hinter dem Altar eine Heilig-Kreuz-Reliquie
angebracht (Bild siehe ganz oben). Patrozinium ist am 14. September,
dem Fest der Kreuzerhöhung (Crucis exaltatio). Dieses Fest
hat seinen Ursprung in Jerusalem. Dort war von Kaiser Konstantin
über dem Heiligen Grab eine Basilika erbaut und am 13.Sept.335
eingeweiht worden. Einen Tag später, am 14.September, wurde
in dieser Kirche das von St.Helena auf Golgota aufgefundene Kreuz
dem Volk gezeigt (=erhöht) und zur Verehrung dargereicht.
Auf den Cedulae (= Pergamentzettelchen) in der Kreuzreliquie
stehen die Worte: Im Kreuz ist Heil, im Kreuz ist Leben, im Kreuz
ist Hoffnung. Das Reliquiar wurde vom langjährigen Kulturreferent
Rauffer gestiftet. 15)
Hinweis: Kreuzreliquien waren früher besonders wertvoll; schließlich
galt das Kreuz Christi als kostbarste Reliquie der Christenheit.
Die hl.Helena, Mutter von Kaiser Konstantin, soll im Jahr 326 nach
der Legende das Kreuz Christi aufgefunden haben. Größere
Kreuzpartikel kam so ab 950 nach Deutschland. Sie wurden meist in
Reliquienmonstranzen aufbewahrt und waren in der Regel Ziel kleinerer
Wallfahrten.
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ehem.Altarblatt
Grablegung Christi
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Auf der rechten Seite der Kapelle
hängt das ehemalige
Altarblatt des 1867 von Pfarrer Kaspar Silner für die
Gottesackerkapelle gestifteten Altars. Es ist im sog. Nazarenerstil
gehalten und stellt die Grablegung Christi dar.
Vor einer bergigen Abendlandschaft liegt im Vordergrund Jesus auf
einem weißen Linnen, den Oberkörper an einen Felsen gelehnt.
Seine Haltung wirkt drapiert. Ein kleiner Engel hält trauernd
seine Hand.
Im oberen Teil des Bildes sind drei Engel in Gestalt junger Frauen
zu sehen, die die Leidenswerkzeuge" (Kreuz, Kelch, Lanze, Ysopstengel,
Nägel und Dornenkrone) halten.
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An
der linken Seite ist eine Figur des
hl. Johannes Nepomuk befestigt, die früher der wichtigste
Kult-gegenstand der 1732 erbauten Nepomukkapelle auf der Amperbrücke
war und nach dem Abriss dieser Kapelle im Jahr 1802 in der Pfarrkirche
St.Jakob kam. Dort wurde vor der Nepomukstatue täglich während
der Frühmesse laut der Rosenkranz vorgebetet. Dies störte
jedoch die Gottes-dienstbesucher und so kam die Statue 1818 in die
Gottes-ackerkapelle, wo der Rosenkranz am Abend gebetet wurde. 1854
und 1880 fasste der Maler Anton Huber der Jüngere (1830 -1889)
die Nepomukfigur neu. |
Joh.Nepomuk
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Dargestellt ist die Figur
mit den Gewändern eines Chorherrn: Mit dem schwarzgrünen
Talar, der vom Hals bis zu den Füßen reicht und mit einer
Knopfreihe vorn geschlossen wird.
Darüber das Rochett,das normalerweise weiße, hier braune
spitzengesäumte Chorhemd. Über die Schultern ist ein Umhang,
die Mozetta, geworfen; sie besteht aus einem zotteligen Pelz mit
langer, vegoldeter Schleife. Auf dem Haupt trägt der Heilige
ein grünes Birett. Ein Heiligenschein bzw. die fünf Sterne
fehlen. Nepomuk hält in der rechten Hand eine Märtyrerpalme,
in der Linken ein Kruzifix, auf das sein Blick gerichtet ist.
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Die Mozetta, das
mit einer Knopfreihe vorn geschlossene Schultertuch war dem höheren
Klerus vorbehalten. Das Wort kommt vom italienischen Wort für
"abgeschnitten". Rochett (it.Rock) bezeichnet ein mit Stickereien
verziertes weißes Hemd, das über dem schwarzen Talar getragen
wird. Das Birett ist eine quadratisch geformte Mütze mit vier
Stegen (Kardinäle nur drei Stege), das außerhalb des Gottesdienstes
den Kopf der Priester bedeckte. |
Fegefeuerbild
1
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Zu beiden Seiten der Nepomukfigur
hängen an der linken Wand zwei Bilder, die Personen im lodernden
Fegefeuer zeigen.
Im geschweiften Aufsatz über den Bildern sind einschlägige
Bibelworte aus dem Alten Testament zu lesen:
Links: "Es ist ein heiliger heilsamer Gedanke, für die
Todten zu bethen, Damit sie von ihren Sünden erlediget werden
!" (2 Mak 12,46)
Rechts: "Erbarmet euch meiner, Erbarmet euch meiner, Wenigstens
ihr, ihr meine Freunde!" (Job, 19,21)
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Fegefeuerbild
2
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Kreuzwegstationen
an der Friedhofsmauer
klicken Sie auf die Icons zur Vergrößerung
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1.Station
Jesus wird zum Tode
verurteilt
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2.Station
Jesus nimmt das Kreuz
auf seine Schultern
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3.Station
Jesus fällt zum 1.Mal
unter dem Kreuz
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4.Station
Jesus begegnet seiner
Mutter Maria
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5.Station
Simeon hilft Jesus
das Kreuz tragen
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6.Station
Veronika reicht Jesus
das Schweißtuch dar
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7.Station
Jesus fällt zum 2.Mal
unter dem Kreuz
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8.Station
Jesus begegnet
den weinenden Frauen
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9.Station
Jesus fällt zum 3.Mal
unter dem Kreuz
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10.Station
Jesus wird
seiner Kleider beraubt
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11.Station
Jesus wird ans
Kreuz geschlagen
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12.Station
Jesus stirbt
am Kreuze
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13.Station
Jesus wir vom Kreuz
abgenommen
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14.Station
Jesus wird
ins Grab gelegt
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15.Station
Jesus ersteht
von den Toten
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Die
Kapelle steht unter Denkmalschutz und ist im Denkmalatlas des Bayerischen
Landesamtes für Denkmalpflege und in der Liste der Baudenkmäler in Dachau
16)
eingetragen
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"Gottesackerstraße
4. Kath. Friedhofskapelle Hl. Kreuz; achteckiger Zentralbau mit Zeltdach
und Dachreiter mit Zwiebelhaube, rechteckigem Chorraum im Osten und
rechteckiger Vorhalle im Westen,1627; mit Ausstattung; Grabmal der
Familie Hagn (Abt. 1, Nr. 303), Stele mit Giebelkreuz auf Grottensteinsockel,
1890, Sockel um 1910; im Stadtfriedhof Dachau. nachqualifiziert Az:
D-1-74-115-20" |
Hans Schertl
Quellen
01)
Dr.Martin v.Deutinger, Die älteren Matrikeln des Bistums Freysing,
1849/50
02) Mayer-Westermayer, Statistische
Beschreibung des Erzbisthums München-Freising, 1874
03) Josef Bogner, Graeber bekannter Persoenlichkeiten
in und um Dachau, Amperland 1974
04) Max Gruber, Im Amperland tätige
Glockengießer, Amperland 1984/2 (Daller)
05) Gerhard Boos, Durch seine Wunden sind wir geheilt,
1985
06) Dr.Gerhard Hanke, Die Dachauer Gottesackerkapelle,
Amperland 1992
07) Georg Dehio, Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler,
Bayern IV, 1990
08) Dachauer SZ v. 8.9.2007 (Bezeichng Kriegergedächtniskp)
09) Dachauer Neuste vom 24./25.11.1979
10) Dachauer SZ vom 30.4.2004
11) Georg Brenninger, Die Glocken der Kirchen
im Dekanat Dachau, Amperland 2005/1
12) Reinhard Heydenreuther, Der Staatsmann Dr.Wilhelm
Jocher, Amperland 2010/4 (Messstiftung)
13) Lorenz Westenrieder, Statistische
Beschreibung des churfürstl. Landgerichts Dachau, 1792 (Friedhofsbesuch)
Diese Beschreibung ist die erste materialreiche
und für lange Zeit detaillierteste Schilderung des Dachauer Landes.
Westenrieder bediente sich der Ende des
18.Jh. in Mode gekommenen literarischen Form der Reisebeschreibung. Seine
persönlichen Beobachtungen untermauerte
er Zahlen aus der Dachsbergischen Volksbeschreibung.
so Dr.Michael Stephan in "Das
Dachauer Land in früheren historisch-statistisch-topograph.Landesbeschreibg.
14) Bezold/Riel, Kunstdenkmäler
des Königreichs Bayern, 1895
15) Petra Schafflik, Zur Ehre Gottes,
Dachauer Nachrichten vom 9.11.2020
16) Liste
der Baudenkmäler
-Regierungsbezirk Oberbayern Landkreis Dachau Große Kreisstadt Dachau
27 Bilder:
Hans Schertl
24.4.2022
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