Marienkapelle
in WEIL

Beschreibung
Die Kapelle steht direkt an der Straße
von Indersdorf über Westerholzhausen nach Altomünster.
Ortsgeschichte
Über Weil führte
schon im Altertum (ab 2.Jh.) eine der beiden Römerstraßen im
Landkreis Dachau, die von Augsburg über Irchenbrunn, Altomünster,
Westerholzhausen, Indersdorf, Biberbach und Oberndorf nach Freising und
weiter bis nach Moos a.d. Donau (bei Deggendorf) verlief. 03)
Die aus zwei
(früher drei 02) )
großen Bauernhöfen bestehende Ortschaft Weil gehörte
in früheren Zeiten zur Hofmark Eisenhofen. Deren Besitzer waren
u.a. die Herren von Weichs, die Wittelsbacher, der bayerische Kanzler
Dr.Leonhard Eck und von 1622 bis 1803 die Freisinger Bischöfe.
02)
Die
Siedlung Weil wurde im Zusammenhang mit Dr.Leonhard Eckh schriftlich
als Wäl
(= Wall = villa = Landgut) erwähnt. Im Consens vom 1.8. 1529,
mit dem Eckh von Herzog Wilhelm IV. die niedere Gerichtsbarkeit
für einige Güter der Hofmark verliehen wurde, werden die
Orte genannt, in denen diese Güter liegen:
"... die Guetter auf der mül auf
dem Erdtweg, Hanns Sundermair zu Riedthofen,
auf zwayen Höfen zu Happach,
auf einem darauf Allto Wäler, und ainer Hueben,
paut lienhart Wäler, auch ainer
Söllden darauf Christoff Wäler, alles zu wäl.."
02)
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Weil auf einer Karte von 1859
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Im 30jährigen
Krieg wurden die Höfe zerstört und die Bewohner umgebracht.
1759 ersteigerte das
Kloster Altomünster die damals noch drei Höfe und gab sie 34
Jahre später an Siedler aus der Oberpfalz (Fam. Kraus und Pickl)
weiter.
Bei der Gemeindebildung
in Bayern 1818 kam Weil zur Gemeinde Eichhofen, bei der Gebietsreform
um 1972 zur Großgemeinde Markt Indersdorf. Kirchlich gehört
Weil seit jeher zur Pfarrei Altomünster. 02)
Geschichte der
Kapelle

Über dem Eingang hängt eine Steintafel,
auf die Erbauer genannt sind.
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Einer der beiden
verkauften Bauernhöfe gehört nun (im 21.Jh.) der Familie
Gronegger. Auf ihrem
Grund steht die unter Denkmalschutz stehende Marien-kapelle aus
dem Jahr 1830.
Text auf der
Tafel:
"Zum seeligen Andenken wurde die Kappelle
erbaut von Johann Bükel
und Walburga dessen Ehegattin zur Frömmigkeit
der Kristen 1830.
Fecit Jakob Schoellhorn M.M. in Aichach.
In den Jahren 2009 bis 2013 wurde die Kapelle von der Familie Gronegger
von Grund auf renoviert. 06)
Bilder
von der feierlichen Einweihung am 22.9.2013 können Sie
hier sehen...
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Die Pfarrei
Altomünster plant, in der Kapelle alljährlich eine Maiandacht
und eine Feier zum Patrozinium am 22.August abzuhalten.
Baubeschreibung
Der
Kapellenraum schließt in drei Seiten eines Achtecks. Der Eingangsbereich
ist durch einen Vorraum geschützt, der durch offene Portale
an beiden Seiten betreten werden kann. An der Frontseite gibt ein
großer rundbogiger Durchbruch den Blick auf die Eingangstüre
frei.
Das mit Ziegeln
gedeckte Satteldach ruht auf einem vorkragenden Gebälk. Am
Giebel gliedern Lisenen, die ein offenes Dreieck bilden, zusammen
mit einer halbkreisförmigen Öffnung die Wand.
Der relativ massive Turm ist mit einer pyramidenförmigen Haube
bedeckt und mit einem Kreuz gekrönt.
zerbrochene
Glocke
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Im Turm
hängen übereinander zwei Glocken: 07)
Die Marienglocke stammt aus dem Jahr 1926.
Die zweite, dem hl.Josef geweihte Glocke, wurde im Jahr
2012
von der Glockengießerei Perner in Passau
gegossen, nachdem
ihre Vorgängerin nicht mehr zu reparieren
war (siehe Bild links).
Die neue Glocke machte erhebliche Änderungen
im Glockenstuhl
notwendig. |
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Die Kapelle gehört zu den Baudenkmälern
der Gemeinde Markt Indersdorf
09) .
In der Denkmalliste ist sie unter der AktenNummer D-1-74-131-60; "mit
Vorhalle, 1830; mit Ausstattung" enthalten.
Innenbeschreibung
Das Innere der Kapelle besteht aus einem
nahezu quadratischen Raum, der von zwei Fenstern erhellt wird. In ihm
stehen mehrere Bänke für Besucher. Die Flachdecke ist mit Gemälden
verziert.
Deckengemälde
Das Deckengemälde
aus der Erbauungszeit, die in den 1960er Jahren teilweise übertüncht
worden waren, besteht aus fünf Einzelbildern. Früher war das
Mittelbild von Rocailleverzierungen
umgeben, die auch die Verbindung zu den äußeren Ovalbildern
der vier Evangelisten herstellten. Heute ist der Zwischenraum
als blau getönte Felder mit grauen Umgrenzungen gestaltet. Alle Bilder
wurden bei der Renovierung 2013 überarbeitet.
In der Mitte befindet sich ein Rundbild. Darauf ist das Lamm Gottes'
mit Kreuzfahne dargestellt, das auf dem Buch mit den sieben Siegeln liegt.
Im Bildhintergrund sind Getreideähren und Weintrauben zu sehen, Sinnbilder
für Brot und Wein, für Fleisch und Blut Christi.
Umgeben wird das Rundbild von vier Ovalbildern mit den vier Evangelisten
und ihren typischen Attributen.
Hinweis: Die Darstellung des Lammes
in den Kirchen greift ein Thema aus den Geheimen Offenbarungen (Apokalypse,
5,1 ff) der Bibel auf. Darin beschreibt Johannes eine Vision, in der Gott
eine Buchrolle mit sieben Siegeln in der Hand hält, die niemand öffnen
kann. Allein der "Löwe aus Judas Stamm und Nachkomme Davids"
sei dazu berechtigt. Da kam ein Lamm, das aussah, als ob es geschlachtet worden wäre und öffnete die Siegel. Die Buchrolle ist das Buch des Lebens,
in dem die Namen der Gerechten und der Sünder eingetragen sind und
das die Ereignisse enthält, die am Weltende geschehen werden. Das Lamm
stellt Jesus dar, der auch der Löwe von Juda und Lamm Gottes genannt
wird. In der christlichen Kunst wird Christus in Anlehnung an Textstellen
im Alten (Jesaja 53,7) und Neuen Testament (Joh.1, 29) schon seit dem 4.
Jh. symbolisch als Opferlamm dargestellt. Die Kreuzfahne über dem Lamm
als Zeichen des Sieges über den Tod ist in der Kunst schon seit dem
10./11. Jh. gebräuchlich.
Die vier Evangelistensymbole Engel, Löwe, Stier und Adler haben
ihren Ursprung in den Cherubim, den himmlischen Altar- und Thronwächtern.
Sie werden in den Gottesvisionen Hesekiels (AT) und in der Offenbarung des
Johannes (Kap.4 Vers 7) als die vier Lebewesen, die rings um Gottes Thron
stehen, erwähnt. Zuerst wurden sie nur im Zusammenhang mit dem thronenden
Christus abgebildet.
Altar
Geprägt wird der Innenraum
vom großen Altar, der in seiner Form dem Chorschluss folgt.
Er besteht aus drei Teilen: ein erhöhter Mittelteil wird von
zwei nach vorne gerichteten Seitenteilen mit einfachen, braun/weiß/blau
marmorierten und mit vergoldeten Leisten umgebenen Felderungen und
angedeuteten Pilastern gesäumt. Auch der Altartisch ist entsprechend
gestaltet; dem Antependium (der Vorderseite des Altars) ist ein
gleichschenk-liges Kreuz in Formen des Rokoko aufgesetzt.
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In der Mittelnische
steht eine neue Muttergottes-
Figur auf einem Sockel. Sie wird -dem Patronat der Kapelle entsprechend-
als Maria Königin, mit einer barocken Helmkrone dargestellt.
Das Jesuskind hält eine weitere königliche Insignie,
den Reichsapfel, in der Hand. |
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Auf dem Altartisch
steht ein Kruzifix.
Der Kreuzes-stamm scheint aus dem Boden herauszuwachsen. Der
Schädel Adams zu Füßen des Kreuzes verweist
auf eine Legende, nach der das Kreuzesholz aus den Überresten
des Paradiesbaumes gewachsen ist. Im Sockel des Kruzifixes sind
Marterwerkzeuge (Hammer, Zange, Nägel u. Geißelsäule)
abgebildet.
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Zur Einweihungsfeier
ließ man eine Kerze
anfertigen und stellte sie auf den Altar. Darauf ist neben einem
Marienbild und einem Bild der Kapelle folgender Text zu lesen:
"Zur Einweihung der Marienkapelle Maria Königin zu
Weil am 22.9.2013". Die beiden Wachsbilder sind durch eine
Blatt- und Blütengirlanden verbunden. |
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Kreuzweg-Stationsbilder
An den Wänden der Kapelle
hängen die Kreuzwegbilder im einfachen Holzrahmen
mit geschwungenem Aufsatz und krönendem Kreuz.
Hinweis: Als Kreuzweg
werden die aufeinander-folgenden bildlichen oder plastischen
Darstellungen bezeichnet, die meist aus vierzehn Stationen
der Leidensgeschichte Jesu, angefangen von der Verurteilung
durch Pilatus bis hin zur Grablegung, bestehen.
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Seinen Ursprung hat der Kreuzweg im Brauch der Pilger, bei Wallfahrten nach Jerusalem
den Leidensweg Jesu auf der "Via Dolorosa" nachzugehen.
Im späten Mittelalter wurde die Kreuzverehrung insbesondere
durch den hl.Franziskus von Assisi gefördert, der durch die Stimme des Gekreuzigten vom Kreuz in St.Damiano zu einem christlichen
Leben bekehrt wurde. Seit dieser Zeit wurden Kreuzwegandachten
als Ersatz für die Pilgerfahrt ins Heilige Land abgehalten.
Die Stationen bildeten dafür die Leidensstätten Jesu
nach. Auf diese Weise konnte der letzte Weg Jesu vor Ort nachgegangen
und sein Leiden anschaulicher betrachtet werden.
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Kreuzwegdarstellungen in Deutschland
entstanden erstmals in und bei Klosterkirchen, auf Anhöhen und
bei Wallfahrtsorten, insbesondere in der Nähe von Franziskanerklöstern.
Mit der Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert hielten sie als Kreuzwegbilder
Einzug in die Innenräume der Pfarrkirchen und verbreiteten sich
zunehmend. Papst Clemens XII. erkannte im Jahr 1731 mit seinem Breve "Unterweisungen über die Art, wie man den Kreuzweg abhalten soll"
diese Form des Kreuzwegs als kanonisch an und bedachte ihn mit großzügigen
Ablässen.
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1. Station
Jesus wird von Pilatus
zum Tod verurteilt
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2. Station
Jesus nimmt das Kreuz
auf seine Schultern
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4. Station
Jesus begegnet
seiner Mutter Maria
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5. Station
Simon v.Cyrene hilft Jesus das Kreuz tragen
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6. Station
Veronika reicht Jesus
das Schweißtuch dar
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7. Station
Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuze
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8. Station
Jesus tröstet die
weinenden Frauen
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9. Station
Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuze
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10. Station
Jesus wird seiner
Kleider beraubt
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11. Station
Jesus wird ans
Kreuz geschlagen
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12. Station
Jesus stirbt am Kreuz
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13. Station
Jesus wird vom Kreuz
abgenommen
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Wenn Sie sich eine
Zusammenstellung von Kreuzwegbildern aus den Kirchen des Dachauer Landes
ansehen und mehr über die Geschichte des Kreuzwegs erfahren möchten,
klicken Sie hier...
Wandkruzifix
An der rechten
Wand hängt ein großes Kruzifix,
ähnlich dem Kanzelkreuz in den Kirchen. Es wird von zwei Engelsköpfchen
(Cheruben) begleitet.
Jesus hängt, mit drei Nägeln fixiert, am Kreuz. Sein mit
der Dornenkrone versehenes Haupt ist im Tod gesenkt. Aus den Wunden
strömt Blut. Das in einem großen Knoten zusammengebundene
weiße Lendentuch ist von einer Goldborte umgeben.
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Agnus-Dei-Bild
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Das
Goldbild mit dem Agnus-Dei,
dem Lamm Gottes, stammt vom Indersdorfer Maler Ludwig Seemüller.
Das Kunstwerk ist ein Geschenk der Marktgemeinde Indersdorf zur Neueinweihung
der Kapelle nach der Renovierung 2013.
Hinweis: Das Lamm ist das älteste Symbol für Jesus. Es geht
zurück auf Textstellen im Alten Testament (Jesaja 53,7) und im
Neuen Testament (Jh 1, 29). In der christlichen Kunst wird Jesus seit
dem 4. Jh. symbolisch als Opferlamm dargestellt, oft zusammen mit
einem Kreuz, später auch mit einer Kreuzfahne.
04)
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Fenstergemälde
Der Bau besitzt
zwei Fenster, die jeweils mit einem runden Glasgemälde verziert sind.
Eines zeigt den
hl.Georg als Ritter
auf einem prächtig aufgezäumten Schimmel sitzend. Mit der
Lanze tötet er den unter ihm liegenden Drachen (= Symbol für
das Böse).
Am Rande die Umschrift:
"Sanct Georgius anno domini 1303" |
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Das andere Glasgemälde
zeigt die bekannteste Legende des hl.Martin,
die Mantelspende.
Der Heilige teilt mit dem Schwert seinen Mantel und gibt eine Hälfte
dem um Hilfe flehenden Bettler. Die Umschrift lautet: "Sanct
Martinus anno domini 1317". |
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Hinweise:
Georg war Soldat des römischen Heeres zur Zeit Kaiser
Diokletians und wurde um ca. 304 in Nikodemien oder Lydda enthauptet.
Bei uns wird der hl. Georg vor allem als Patron der Pferde verehrt
(Georgiritt). Meist wird er als Ritter dargestellt, der einen Drachen
tötet. Nach der Legende hauste in einem See vor der Stadt Silena
in Lybia ein Drache, dem die Einwohner täglich Lämmer und
später Kinder opfern mussten. Da erschien St.Georg, nachdem er
alle Martern überstanden hatte, gevierteilt und vom Erzengel
Michael wieder zum Leben erweckt worden war. Als der Drache auftauchte,
schwang Georg mit dem Zeichen des Kreuzes die Lanze und durchbohrte
das Untier, das zu Boden stürzte.
Martin begegnete
als Soldat hoch zu Ross am Stadttor von Amiens einem frierenden Bettler.
Er schenkte ihm die mit dem Schwert geteilte Hälfte seines Mantels.
In der folgenden Nacht erschien ihm dann Christus, mit dem Mantelstück
bekleidet: er war es, der Martin als Bettler prüfte.
St.Martin wurde gegen seinen Willen 371 auf Drängen des Volkes Bischof
von Tours. Die Legende berichtet, er habe sich in einem Stall versteckt,
um der Wahl zu entgehen, doch hätten ihn die Gänse durch ihr Schnattern
verraten. |
Hans Schertl
Quellen:
01) Heimatbuch des Landkreises und der Stadt Dachau, 1971
02)
Anton Mayr, Altoland, 1998
03) Dipl.Ing Klaus-R.Witschel,
Eine frühgeschichtliche Straße in Irchenbrunn, Amperland 2001/3
(Römerstraße)
04)
Dr. Eckhard Bieger SJ, das Katholische Symbollexikon, 2004
05) Dachauer Nachrichten vom 8./9.8.2009 (Baujahr,
Renovierung), 17.9.2013 (Einweihungsankündigg)
06) Dachauer SZ vom 5.10.2009
(Renovierung)
07) Dachauer Kurier v.
13.10.2012 (Glocken)
08) Festschrift zur Einweihung
nach der Renovierung, 2013
09) Liste der Baudenkmäler
in Markt Indersdorf, Bayer.
Landesamt für Denkmalpflege, Baudenkmäler-Stand 2024
8 Bilder: Hans Schertl
29.4.2022
Einweihungsfeier
nach der Renovierung 2009-2013 08),
06)
Die denkmalgeschützte Kapelle
wurde von 2009 bis 2013 von der Familie Gronegger von Grund auf saniert.
Am 22.Sept. 2013 weihte Pater Michael De Koninck, der Pfarradministrator
von Altomünster, im Beisein von 250 Besuchern die Kapelle im Rahmen
eines feierlichen Festgottesdienstes ein.
Musikalisch umrahmt wurde die Feier von Musikverein Altomünster. Danach
feierten die Besucher im Festzelt bei Schweinsbraten, Kaffee und Kuchen
die neue Kapelle.
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