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Der
Kreuzgang (im nebenstehenden Bild gelb hervor-gehoben), war das
architektonische Zentrum des Stifts, an das die Wohn- und Sakralgebäude
der Mönche angebaut waren.
Der auf quadratischem Grund angelegte Gang war voll umschlossen.
Die Außenmauern bildeten die Kloster-räume, die Innenmauern
waren mit Fenstern versehen, die einen Blick in den Klosterhof erlaubten.
Dort befand sich eine Grünfläche, die von Kieswegen umgeben
und durchkreuzt wurde.
Die ältesten Teile des Kreuzgangs stammen noch aus dem 13.Jh.
Wahrscheinlich hatte dieser romanische Kreuzgang einen offenen Dachstuhl.
In der Gotik wurde der Kreuzgang zu seiner heutigen Gestalt umgebaut
und mit einem Gewölbe versehen. Von der originalen Bemalung
sind nur noch Reste erhalten.
Die
große Zahl von Grabplatten wurde erst bei der letzten, im
Jahr 2017 abgeschlossenen Renovierung angebracht.
Sie sind, nach Personengruppen geordnet, zum Teil in die Wand eingelassen
oder an der Wand befestigt.
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