Der
Einbruch in den Opferstock ist nahezu ebenso alt, wie die Opferstöcke
selbst. Deshalb muss das Türchen, aus dem das Geld vom
Mesner entnommen werden kann, mit schweren Eisenbändern
und massiven Vorhängeschlössern gesichert werden.
Zudem wird der Einwurfschlitz meist mit einem Metallbügel
geschützt, der das Fischen nach dem Geld erschwert.
Inzwischen ist auch bei
den Opferstöcken schon die neue Zeit angebrochen:
In der katholischen Pfarrkirche auf dem Linzer Pöstlingberg
und zeitweise auch in Altötting wurde ein elektronischer
Opferstock installiert. Die Kirchenbesucher können ab sofort
ihre Spenden bargeldlos mittels ec- oder Kreditkarte geben.