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Taufbecken

Die Taufe der frühen Christen fand ursprünglich überall dort statt, wo fließendes oder stehendes Wasser vorhanden war.

Mit der Verlegung der Taufe in den Kircheninnenraum von Bischofskirchen schuf man dort eigene Taufstätten in Form von Becken (Piscina).

Die Taufe wurde zunächst in einem besonderen Taufhaus außerhalb der Kirche, im Baptisterium, im Mittelalter dann zumeist in einer Kapelle in unmittelbarer Nähe des Eingangs oder in einer Seitenkapelle der Kirche vollzogen. In sie stieg der Täufling hinab und wurde mit Wasser übergossen.


in Wollomoos
Taufbecken in Einsbach
in Einsbach-Pfarrkirche


Karlsfeld-Sankt Anna

Als sich die Praxis der Kindertaufe weitgehend durchsetzte und seit dem 6. Jahrhundert das Taufrecht von den Bischofskirchen auch auf die Pfarrkirchen überging, begann man mit der Errichtung erhöhter Taufgefäße, die sich für die Kindertaufe als geeigneter erwiesen.

Das Taufbecken ist im Mittelalter im Allgemeinen ein großes rundes oder vieleckiges Gefäß aus Holz, Metall oder Stein mit einem Deckel.

Taufbecken und Deckel sind mit taufsymbolischen Darstellungen, mit ornamentalem oder architektonischem Zierrat geschmückt.

 


in Karlsfeld-St.Josef


in Petershausen

in Hebertshausen-St.Georg

in Eschenried


in Hilgertshausen

Dachau-St.Peter


in Kleinberghofen



in Pipinsried


in der Friedenskirche, Dachau


Karlsfeld-St. Kornelius
Dachau-Mariä Himmelfahrt
In Maria Himmelfahrt Dachau


in Ebertshausen


in Hohenzell


zu den Taufsteinfiguren
 

 
Kirchen und Kapellen im Dachauer Land - ein virtuelles Guckloch durch die verschlossene Kirchentür