Kreuz auf dem Schmelchenberg
 
Wegkreuz 2007

Vom Schmelchenberg aus hat man einen "traumhaften Blick" auf Altomünster. Der Gipfel ist prädestiniert für ein Wegkreuz zwischen den Bäumen und für eine Bank, die den Wanderer zum Ausruhen und Verweilen einlädt.

Deshalb hat man hier schon um 1900 ein Kreuz aufgestellt, das im Laufe der Jahre immer wieder restauriert oder neu erstellt wurde. So z.B. 1913 durch den Brauereibesitzer Johann Stanglmayr, der auch die Spitzahornbäume pfanzte. Oder nach der Zerstörung beim furchtbaren Unwetter am 16. Juli 1958, als Anton Mayr acht Jahre später das Kreuz wieder errichtete. Damals wurde der heutige Corpus angebracht, der von Hermann Schrall (1931-1995) aus Altomünster geschnitzt worden war.
1990 war die erste Renovierung erforderlich, die von Josef Kneidl durchgeführt wurde (Segnung durch Pfarrer Bachbauer am 7.10.2017).

In den letzten Jahren haben Vandalen das Kreuz beschädigt und insbesondere den Korpus in Mitleidenschaft gezogen. Die Behebung dieser Schäden war Anliegen der Kolpingsfamilie Altomünster unter der Leitung von Birgitta Graf. Handwerklich geschickte Kolpingmitglieder bauten im Herbst 2016 das Kreuz ab und behoben die witterungsbedingten Schäden. Zudem wurde die Christusfigur von einem Holzschnitzer in Südtirol fachgerecht saniert.
Am 2. April 2017 wurde das erneuerte Kreuz von Pater Michael unter Beteiligung von 60 Altomünsterern gesegnet.

Quellen: Aichacher Nachrichten vom 12.04.2017 u. Dachauer Nachrichten vom 31.3.2017        zurück