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Westerholzhausener
Pfarrer
Michael
Mair
Pfarrer von 1837-1845
Von Pfarrer
Mair wird berichtet, er habe ein "eigentümliches Wesen"
besssen. Es habe sich darin gezeigt, dass er "wenig gesprochen
und unwillkommene Gäste stets alsbald unter Besprengung mit Weihwasser
kurz verabschiedet" habe.
Die Chronik (s.unten) berichtet zudem, dass in seiner Amtszeit der Ort
Westerholzhausen von einem furchtbaren Hagelschlag (am 25.Juni 1844)
heimgesucht worden sei, "wie es seit 1767 in dem Grade nicht mehr
vorgekommen war".
Von
diesem Hagel wird übrigens auch in den Chroniken von Schönbrunn
und Fahrenzhausen berichtet. In Fahrenzhausen entstand aus dem Unwetter
sogar ein Bittgang nach Westerndorf, der bis auf den heutigen Tag am
26.Juni eines jeden Jahres abgehalten wird.
Im Frühjahr
1845 resignierte Pfarrer Mair und zog sich nach Altomünster zurück,
wo er bald, am 16.März 1845 starb.
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