Ludlkapelle in KARLSFELD
Adresse: 85757 Karlsfeld,
Münchner Straße 156
Lage der Kirche
auf der Landkarte ...
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Beschreibung
Ortschaft
Die Gegend um das heutige Karlsfeld war lange Zeit ein unbesiedeltes
Sumpfgebiet, das sich allenfalls für die Jagd eignete. 1801/02
wurden hier im Rahmen der Trockenlegung von Sümpfen und Mooren
drei Sied-lungen angelegt, die nach den Kindern des damaligen Kurfürsten
Max IV., des späteren Königs Max I. benannt wurden:
- Augustenfeld (1801) nach Auguste (1788-1951),
der ältesten Tochter des Kurfürsten
- Ludwigsfeld (1802) nach dem 1.Sohn Ludwig (1786-
1868), dem späteren König Ludwig I.
- und als dritte Kolonistenansiedlung (1802) Karlsfeld, nach
dem zweitältesten Sohn Karl Theodor, der auch Namensgeber des
Prinz-Carl-Palais (Sitz des bayer. Ministerpräsidenten) ist.
Karl (1795-1875) hatte eine militärische Laufbahn eingeschlagen
und brachte es zum Generalfeldmarschall. Im Alter von 80 Jahren
starb er durch einen Sturz vom Pferd.
Die Siedler bekamen jeweils
eine Fläche von 14 Tag-werk zugewiesen
15),
waren 10 Jahre vom Bodenzins und 25 Jahre vom Zehent befreit. Für
die Gebäude stellte der Staat Baumaterial aus dem säkularisierten
Kirchengut zur Verfügung: Ziegel aus der abgebroche-nen Wallfahrtskirche
Hl.Kreuz bei Allach, Bauholz von den abgebrochenen Klöstern
der Franziskaner und Kapuziner in München. 1796 hatte die Kolonie
Karlsfeld 14 Häuser.
15)
Seelsorgerisch wurde Karlsfeld
von der Pfarrei Feld-moching betreut. Wegen fehlender Straßen
musste der Pfarrer von Feldmoching aus gehen oder reiten
11).
Politisch war Karlsfeld ab 1818 Teil der Ruralgemeinde Augustenfeld.
Es dauerte 120 Jahre bis es 1939 eine selbstständige Gemeinde
wurde.
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1816, 14 Jahre nach der Gründung
der Kolonie, fuhr Joseph von Obernberg auf seiner Reise durch das Königreich
Bayern auch durch Karlsfeld.
01)
Er schreibt:
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"Mit Vergnügen
fuhren wir zwischen den Dachauer Ängern durch die fortsetzende
hübsche Allee nach der soge-nannten Rothschwaige, und erreichten
nun bald die Colonie Karlsfeld, wo die Obstbaum-Allee sich anschließt.
Diese Ansiedlung liegt unfern des Würm-Canals, und zählet
12 Behausungen, die so angelegt sind, daß immer dem Zwischenraume
zweyer Gebäude der nördlichen Seite gegenüber eines
auf der südlichen steht; und so umgekehrt. Man wird auf diese
Art zu beyden Seiten ein Stück Weges von diesen neuen Bauten
begleitet.
Der Grundstein dieser Ansiedlung ward bey dem ersten Hause am 14.Julius
1802, jener des letzten Hauses aber am 25.März 1803 gelegt. Ihre
Bewohner sind größtentheils geborene Inländer." |
In einer späteren Beschreibung
des Königreichs Bayern aus dem Jahr 1852 02)
heißt es über Karlsfeld: .. die Nahrung der in dem Dachauer
Moose angesiedelten Bewohner von Augusten- und Karlsfeld ist ärmlich,
das Klima feucht und leicht wechselnd...
1876 wohnten
in Karlsfeld 51 Personen in 14 Häusern. Zur Pfarrkirche St.Petrus
und Paulus in Feldmoching hatten sie eine dreiviertel Stunde zu gehen.
12)
2019 wohnten ca. 22.000 Einwohner in Karlsfeld. 13)
Ludlkapelle
Die Ludl-Kapelle wurde
1900 als Andachts- und Feldkapelle an der heute viel befahrenen
Münchner Straße vom Ehepaar Ignaz und Anna Ludl erbaut. Sie
ist (Stand 2020) das einzige denkmalgeschützte Gebäude in Karlsfeld.
14)
Die Erbauer 10)
Ignaz Ludl (1832-1913) stammte aus Thierhaupten/Lkr. Augsburg. Er verlor
sehr früh seine Eltern und kam im Alter von 11 Jahren nach München.
Seit 1862 arbeitete er als Milchwagen- und später als Bierfahrer
für die Spatenbrauerei.
1866 heiratete er die Milchhändlerstochter Anna Wildmoser (1843-1899)
und machte sich danach als Sandgruben- und Fuhrwerksbesitzer selbstständig.
Die Geschäfte liefen gut; jedenfalls wird berichtet, dass das Ehepaar
mehrere Häuser in München besaß und sich zu Recht "Realitätenbesitzer"
nannten.
Im Juni 1897 erwarb das Ehepaar Ludl das Haus Nr. 12 in Karlsfeld (heute
Münchner Str. 160) und betrieb einen Schweinemast-betrieb
11)
. Zwei Jahre später beschlossen
Anna und Ignatz Ludl, neben dem Bauernhof eine private Kapelle zu erichten
und diese der hl.Anna weihen zu lassen.
Anna Ludl war die treibende Kraft für den Bau der Kapelle. Sie hatte
früher wohl ein Gelübde abgelegt, dass sie nach der Geburt ihres
ersten Kindes zum Dank eine Kapelle erbauen werde 14)
. Als das Ehepaar nach Karlsfeld
zog hatte es drei Kinder, zwei weitere waren frühzeitig gestorben.
Nun war es höchste Zeit, das Gelübde zu erfüllen. Anna
erlebte aber deren Einweihung am 29.Juli 1900 durch den Neuhauser Stadtpfarrer
Kaspar Burggraf nicht mehr; sie starb kurz vorher 1899. 07)
Bau
der Kapelle
11)
Zwischen Planung und Einweihung vergingen
nur sechs Monate. Den Bauplan erstellte Baumeister Josef Neumeier. Errichtet
wurde das Gebäude vom Münchner Maurermeister Sußbauer.
Die Schlosserarbeiten (Tür und Gitter) erledigte der Münchner
Schlosser-meister Schröder.
Patronat
Patronin war zumindest bei der Einweihung
die hl.Anna, die Namenspatronin der Ehefrau. Das heutige Patronat ist
umstritten. Im Band 2 der Kulturgeschichte des Dachauer Landes
04)
wird von der
"Kapelle St.Maria und Joseph" geschrieben, andere Heimatforscher
09),
10)
,
11)
sind
der Auffassung, dass die Kapelle wahrscheinlich noch immer St.Anna geweiht
ist.
Als 1953 die St.Annakirche gebaut wurde, habe man das Patrozinium der
Ludlkapelle übernommen.
11)
Nutzung
der Kapelle
Aus den Unterlagen geht hervor, dass "die Kapelle dem allgemeinen
Besuche, insbesondere aber für die Bewohner der Ortschaft Karlsfeld
zugänglich sein soll, dass aber in dieser Kapelle keine Gottesdienste
abgehalten werden".
In einem Bericht des Pfarramtes Feldmoching von 1904 05)
heißt es, dass "die neuerbaute Kapelle unter den
Bewohnern von Karlsfeld und Umgebung als große Wohltat erkannt und
namentlich an den Sonn- und Feiertagen nachmittags eifrig benützt
wird". Ein Ersuchen, die Feier der hl.Messe zu genehmigen, wurde aber
vom Ordinariat abgelehnt: "die oberhirtliche Stelle muß daran
festhalten, daß es sich hier lediglich um eine geweihte, mit einem
Kreuzweg versehene Kapelle handelt, in der die Feier der hl.Messe nicht
gestattet ist".
Erst 1924 wurden regelmäßige
Gottesdienste zugelassen und von dem in Augustenfeld lebenden Professor
Göttler in 14tägigem Rhythmus gelesen. Nach dessen Unglückstod
1935 übernahmen Mönche des Franziskanerklosters St.Anna im Lehel
den Gottesdienst alle zwei Wochen.
Die Kapelle war 1924 Filialkirche
der Pfarrei Feldmoching geworden; erst 1953, als die Kirche St.Anna gebaut
wurde, erhielt die Kapelle ihren Status als private Andachtskapelle zurück.
10)
Als im Jahr 1939 der damals für Karlsfeld zuständigen Pfarrei
Feldmoching ein zweiter Kaplan zugewiesen wurde, fand in der Ludlkapelle
jeden Sonn- und Feiertag ein Gottesdienst statt.
11)
Dies blieb bis 1953 so. Nach dem
Bau und der Weihe der Pfarrkirche St.Anna wurde nur noch zweimal im Jahr
eine Messe in der Ludlkapelle gelesen. Später fanden hier nur noch
Andachten statt. Der letzte Bittgottesdienst wurde im Mai 1985 abgehalten.
11)
Baubeschreibung
Bauplan
1900
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Die Kapelle
ist im neugotischen Baustil der damaligen Zeit erbaut. Acht
Stützpfeiler geben der Außenwand Halt; sie dienen
auch der Zierde. Das zweiachsige Gotteshaus ist 9 Meter lang,
5 Meter breit und über 8 Meter hoch. Sechs spitzbogige
Fenster lassen genügend Licht in den Innenraum. An der
Fassade sind Wappenschilder, Dreipassplaketten und Verzierungen
aus Metall angebracht.
Der mit einem schmiedeeisernen Kreuz geschmückte schmale
Dachreiter (Türmchen) sitzt auf der Mauer
der Frontseite auf. Er wird durch eine verzierte Eisenstange
von hinten gestützt. Im Dachreiter hängt in einem
offenen Glockenstuhl ein Glöckchen. |
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Innenausstattung
Die heutige Zustand des Kapelleninneren ist mir nicht bekannt. Wegen der
Reparaturarbeiten dürfte die Innenausstattung ausgeräumt worden
sein.
Früheren Beschreibungen ist zu entnehmen, dass in der erhöhten
Mittelnische des neugotischen Altars eine große Madonnenfigur
stand. Sie hatte ein Vorfahre der Familie Ludl bei der Säkularisation
1803 um nur 14 Kreuzer aus dem Kirchenschatz des Thierhauptener Klosters
ersteigert. 07)
Damals wurden Kunstwerke wegen des
großen Angebots geradezu verschleudert.
Maria wird in der Figur als Königin des Himmels dargestellt,
mit einer Krone im gotischen Stil auf dem Haupt. In der rechten Hand hält
sie ein langes Zepter. Auf dem linken Arm trägt sie das segnende
Jesuskind mit dem Reichsapfel (eine Kugel mit aufgesetztem Kreuz) in der
Hand. Krone, Zepter und Reichsapfel waren die wichtigsten königlichen
Insignien des Deutschen Reiches bis 1806. Die Kugel des Reichsapfels steht
für die Erde als Symbol für die weltliche Herrschaft des Königs/Kaisers;
das Kreuz ist Zeichen für das Bekenntnis des Königs/Kaisers
zum christlichen Glauben.
Als (wesentlich kleinere) Assistenzfiguren standen Statuen der
Heiligen Anna, der Mutter Marias, und des hl.Ignatius von Loyola, dem
Gründer des Jesuitenordens, in den Seitennischen des Altars.
07)
Es waren die Namenspatrone der Kapellenerbauer.
St.Ignatius von Loyola
(1491-1556)
wird mit einem offenen Buch dargestellt (mit dem Beginn der Jesuitenregeln
oder mit seinem Wahlspruch: "Omnia ad maiorem Dei gloriam, alles zur größeren
Ehre Gottes". ?)
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Ignatius,
ein baskischer Adeliger, wurde 1521 als Soldat bei der Verteidigung
der Feste Pamplona gegen die Franzosen verletzt. Während seiner Genesung
las er religiöse Schriften, was neben mystischen Erlebnissen zu seinem
Entschluss führte, sich einem geistlichen Leben zu verschreiben. Er
studierte Theologie, gründete den Jesuitenorden (Gesellschaft Jesu)
und wurde 1537 zusammen mit dem hl.Franz Xaver zum Priester geweiht.
Seine Ordensregeln sind ein Leitfaden zur Meditation und religiösen
Unterweisung. Sie kennen keine starre Regeln innerhalb der Gemeinschaft
wie einheitliche Ordenstracht oder feste Gebetszeiten. Die Ausbreitung
des Ordens erfolgte sehr schnell; beim Tod von Igantius 1556 zählte
er bereits 1.000 Mitglieder. Gedenktag: 31. Juli |
St.Anna,
die Mutter Marias, ist mit einem Kopftuch bekleidet. Sie hält ein
geschlossenes Buch im Arm
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Der
Name "Anna" wird in der Bibel überhaupt nicht erwähnt.
Nur die apokryphen Evangelien des 2. bis 6. Jh berichten, sie sei
die Mutter von Maria und somit die Großmutter von Jesus gewesen. Ähnlich
wie Hanna (1. Samuel 1-2) soll sie erst nach zwanzigjähriger kinderlose
Ehe ihr Kind Maria geboren haben. Deshalb wird sie in der Kunst als
ältere, verheiratete Frau mit Kopftuch dargestellt. Das Buch in ihren
Händen geht auf Legenden und Darstellungen zurück, in denen sie ihre
Tochter Maria das Lesen lehrt. Das Thema der Unterweisung Mariens
ist in der Kunst seit dem 14.Jh bekannt und war besonders in der Barockzeit
beliebt. Es geht zurück auf die Bibelstelle aus dem Buch der Sprichwörter
(1,8) "Höre mein Sohn, auf die Mahnung des Vaters und die Lehre deiner
Mutter verwirf nicht" und wendet das Wort auf Maria und Anna an. Die
Kunst des Lesens beherrschten in früheren Zeiten nur wenige, meist
vornehme Menschen. Dazu sollten auch Anna und Maria gerechnet werden.
Gedenktag: 26. Juli |
An der Seitenwand
war ein Kruzifix befestigt.
Umgeben wurde es von vierzehn Kreuzweg-Stationsbildern. 10)
Die Figurenausstattung stammte aus der Mayerschen Hofkunstanstalt.
10)
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Hinweis
Die Mayer'sche Hofkunstanstalt war im ausgehenden 19.Jh. die bedeutendste
Werkstatt für religiöse Kunst in Bayern. Sie wurde von Joseph
Gabriel Mayer 1844 gegründet, um begabten Behinderten eine Möglichkeit
zu geben, ihr Talent in eine berufliche Tätigkeit einzubringen.
Mayer war vorher Vorstand der staatlichen "Anstalt für Erziehung
und Unterricht krüppelhafter Knaben". Unter Anleitung des Bildhauers
Prof. Joseph Knabl (1819-1882) wurden im Betrieb Heiligenstatuen,
Kreuzwegstationen und andere christliche Plastiken hergestellt und
gefasst sowie Altaraufbauten produziert. Die Mayer'schen Hofkunstanstalt
in München ist noch heute eine der führenden Werkstätte
für Künstler und Entwerfer in der Glasgestaltung und Skulpturen.
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Sieben Reihen von Kirchenbänken
boten den Besuchern Platz.
Eine von der Gemeinde Karsfeld
gestiftete Gedenktafel erinnert an die Familie Ludl. 10)
Bemerkenswert ist die alte,
kunstvoll gestaltete Kirchentüre.
Ihre Beschläge gehören zu den prächtigsten, die im
Landkreis zu sehen sind. Sie wurden -ebenso wie das kunstvolle Eisengitter-
vom Münchner Schlossermeister Schröder gefertigt.
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Türbeschlag
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Die unter Denkmalschutz stehende
Kapelle ist sanierungsbedürftig.
Seit vielen Jahren kann sie nicht mehr benutzt werden.
Die beiden Eigentümer, Nachfahren der Kapellenerbauer, führen
Stück für Stück die Renovierung durch. 06)
Hans Schertl
Quellen :
01)
Joseph von Obernberg, Reisen durch das Königreich Baiern, S.397,
1816
02) Stumpf,Pleikard, Geographisch-statistisch-historisches
Handbuch des Königreiches Bayern, S.105, 1852
03) Caroline Schrank, Karlsfeld,
ehemalige Mooskolonie seit 1802, 1984
04) Liebhart/Pölsterl, Die
Gemeinden des Landkreises Dachau, Bd. 2 der Kulturgeschichte des Dachauer
Landes, 1991
05) Internetseite der Gemeinde Karlsfeld:
www.karlsfeld.de/index.php?id=358,61
06) Anita Naujokat, Ein Schmuckstück,
das keines mehr ist, Dachauer SZ vom 9.9.2002
07) Katrin Woitsch, Dachauer Nachrichten
vom 29./30.Januar 2011
08) Die Kirche, in der die Zeit
still steht, Beilage zu den Dachauer Nachrichten vom Juni 2011
09) Heimatforscher Horst Pajung,
Karlsfeld 2018;
10) Franz Schröther in "Geschichtswerkstatt
Neuhausen"
11) Heimatforscher Volker Laturell,
München, "Geschichte der Pfarrei Feldmoching" 2018, S.263
12) Dr.Deutinger, Tabellarische
Beschreibung des Bisthums Freysing nach Ordnung der Decanate, 1820
13)
Informationen aus den Gemeinden und der Stadt Dachau, Sonderveröffentlichung
der Dachauer Nachrichten v. 14.3.2019
14)
Christiane Bracht, Die Kapellenmeisterin, Dachauer SZ vom 2.7.2020
15)
Adrian von Riedl, Reise
Atlas von Bajern oder Geographisch-geometrische Darstellung aller bajrischen
Haupt- und
Landstrassen mit den daranliegenden Ortschaften
und Gegenden: nebst Kurzen Beschreibungen alles dessen, was auf und an
einer jeden der gezeichneten Strassen für den
Reisenden merkwürdig seyn kann, 1796 (14 Tagwerk)
Bilder: Hans Schertl (4)
30.3.2022
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